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Liebe Freundinnen und Freunde des Kammerorchesters des KIT,
„Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss!“ Erwartet man solche Worte bei einem Konzert im Rahmen des 200-jährigen Jubiläums des KIT zu hören? Oder: „Denn wir haben hier keine bleibende Statt.“ Das passt vielleicht für eine Universität etwas besser, angesichts der für den akademischen Nachwuchs üblichen befristeten Stellen. Wir dürfen aber davon ausgehen, dass Johannes Brahms weder Universitäten im Allgemeinen noch das KIT im Besonderen im Sinn hatte, als er sich Mitte der 1860er-Jahre seiner Komposition „Ein deutsches Requiem“ widmete. Ganz sicher sein können wir aber nicht, denn Teile des Requiems, insbesondere der dritte Satz mit dem eingangs zitierten Text, sind tatsächlich bei einem längeren Aufenthalt Brahms‘ in Karlsruhe entstanden, und zwar 1865, in dem Jahr, da das „Polytechnikum Karlsruhe“ zur „Technischen Hochschule“, also dem fast direkten Vorgänger des KIT, erhoben wurde… Wie dem auch sei, Konzertchor und Kammerorchester des KIT führen dieses Werk unter der Leitung von Nikolaus Indlekofer sowie Sabine Goetz (Sopran) und Jakub Borgiel (Bariton) gemeinsam auf, und zwar am
22.03.2025, 19 Uhr, in der Christuskirche Karlsruhe (Kaiserallee 2).
Gestatten Sie uns noch einen Hinweis: Einige Konzerte anlässlich des KIT-Jubiläums wurden von der zentralen Kulturverwaltung des KIT auf Plakaten mit dem Titel „Klangvolle Entdeckungen“ zusammengestellt. In einer ersten Version dieser Plakate sind die Termine für das Konzert des Kammerchors mit dem Karlsruher Barockorchester (Händel: Messias) und unser Konzert vertauscht. Deshalb in aller Deutlichkeit: Der Messias kommt am nächsten Sonntag (23.2., 17 Uhr, Lutherkirche), wir sind knapp einen Monat später dran. In einer Neuauflage wurde dies richtiggestellt, allerdings fehlt weiterhin der Hinweis, dass auch das Kammerorchester an der Aufführung des Requiems beteiligt ist. Wir werden trotzdem dabei sein. Sie auch? – Freuen würden sich darüber
Der KIT-Konzertchor und das Kammerorchester des KIT
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