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Das Kammerorchester des KIT wurde 1976 unter dem Namen Kammerorchester an der Universität Karlsruhe vom Physiker Dieter Köhnlein gegründet, seit 2020 liegt die künstlerische Leitung beim Pianisten François Salignat. Die ca. 40 Mitwirkenden, hauptsächlich Studierende, Mitarbeiter und Ehemalige des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), erarbeiten in wöchentlichen Proben zwei bis drei Konzertprogramme pro Jahr.

Das Repertoire erstreckt sich von Werken des Barock über Klassik und Romantik bis hin zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Beim Deutschen Orchesterwettbewerb erhielt das Orchester mehrfach den ersten Bundespreis. Konzertreisen führten das Orchester unter anderem nach China, Russland, Brasilien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Chile, Kanada, Tunesien und Israel, die Slowakei und die USA. 

Das Orchester arbeitet mit namhaften Solisten zusammen, beispielsweise mit Albrecht Breuninger, Jory Vinikour, Natalia Zagalskaia oder Toomas Vana, es versteht sich aber auch als Brücke zu anderen kulturellen Institutionen der Region, wie Kooperationen mit den Chören des KIT oder die musikalische Begleitung beim Stummfilmfestival Karlsruhe 2023 zeigen. Besonders wichtig ist dem Orchester die Bindung zum künstlerischen Nachwuchs in Karlsruhe. So fand 2022 unter anderem ein Konzert mit drei jungen Pianisten des Badischen Konservatoriums statt und 2024 ein Gemeinschaftsprojekt mit Kindern der Tanzschule „La Remise“, sowie eine Aufführung von „Peter und der Wolf“ mit Juri Tetzlaff als Sprecher.